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Bei den Sommerspielen steht Fußball für den früheren Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier nicht an erster Stelle. In seiner Wahlheimat Marbella und womöglich sogar einmal im Auto schaut er sich an, was in Japan in anderen Sportarten passiert. Die Erfolge der Schweizer Schützin Nina Christen, die Gold und Bronze holte, erinnern ihn an eigene frühe Versuche mit dem Luftgewehr.

Kurz nach Olympia 1964 in Tokio gab es für die Schweizer Sportfreunde einen denkwürdigen Nackenschlag. Bei den Sommerspielen 2021 läuft es besser für die Eidgenossen, doch Urs Meier, früherer Weltklasse-Schiedsrichter im Fußball, hält nichts davon, zu schnell zufrieden zu sein.

Nach der Europameisterschaft soll es erst richtig losgehen: Im Urs-Meier-Podcast wollen sich der frühere Schweizer Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier und der deutsche Journalist Ralf Kohler regelmäßig austauschen. Erst einmal blicken sie aber auf den Beginn ihrer Zusammenarbeit hin und laden dazu ein, die eine oder andere Folge nachzuhören.

Ein Niederländer leitete in London das Finale, das Italiens Fußballer im Elfmeterschießen gegen England gewann. Der frühere Star-Schiedsrichter Uts Meier aus der Schweiz empiehlt Björn Kuipers nun auf dem Höhepunkt abzutreten.

Ist Italien der verdiente Fußball-Europameister? Oder spielen Glück und Pech immer eine Rolle. Der frühere Schweizer Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier tauscht sich mit dem deutschen Journalisten Ralf Kohler nach dem sportlichen Abschluss der langen Euro 2020 aus, die wegen der Corona-Pandemie ohnehin mit einem Jahr Verspätung stattfand. In London ging das Turnier zu Ende, doch erstmals war europaweit gespielt worden.

England war wohl die bessere Mannschaft und hat den Heimvorteil im Halbfinale der Europameisterschaft genutzt, um die Überraschungsmannschaft Dänemark wenigstens nach Verlängerung zu besiegen. Kapitän Harry Kane staubte zum entscheidenden 2:1 ab. Doch das konnte er nur, da Schiedsrichter Danny Makkelie aus den Niederlanden vorher eine knifflige Strafstoß-Entscheidung getroffen und Torhüter Kasper Schmeichel Kanes Elfer erst noch gehalten hatte. Ex-Schiedsrichter Urs Meier aus der Schweiz hat vor allem dazu viel zu sagen.

Die Spiele werden weniger, die Themen nicht. Außer über Italiens Finaleinzug oder das noch ausstehende Auswärtsspiel der dänischen Überraschungsmannschaft im Londoner Wembley-Stadion lässt sich über Kommentatoren und Experten sprechen - und natürlich über Referees. Rund um die Europameisterschaft hat Urs Meier erneut Einiges zu sagen.

Als Fifa-Referee von 1994 bis 2004 wurde der Schweizer Urs Meier bekannt. Inzwischen profitiert er von seine Prominenz gewaltig
Das langjährige Engagement beim ZDF hat sein Leben stark beeinflusst.

Nur noch vier der ursprünglich 24 Teilnehmer können Fußball-Europameister werden: England, Dänemark und die beiden, die das andere Habfinale spielen: Italien und Spanien. Auch bei den Schiedsrichtern lichten sich die Reihen: Der frühere Schweizer Weltklasse-Referee Urs Meier bedauert, dass ein Referee definitiv kein Spiel mehr bekommt. Und auch jenseits des Sportlichen hat er mit Ralf Kohler wieder dies und das zu bereden.

Einmal sind die Eidgenossen nervenstark im Elfmeterschießen weitergekommen, nach dem Erfolg im Achtelfinale gegen Frankreich folgte im Viertelfinale gegen Spanien eine Niederlage auf dieselbe Weise. Auch Belgien ist raus, während Italiens neues Team auch alte Charalteristiken zeigte und davon träumen darf bei der Europameisterschaft den Siegerpokal mitzunehmen. Urs Meier, der lange in keinem Stadion gewesen war, erwartet sie nun zunächst einmal im Endspiel in London.