Ausnahmesituation: Wiedersehen von Urs Meier und ZDF-Größen vor Gericht
Shownotes
Diese Folge liefert Ihnen exklusive Einblicke, was Urs Meiers Gerichts-Auftritt angeht: Als das Landgericht Mainz am Mittwoch, 1. März, Die Schadensersatzklage des früheren langjährigen ZDF-Schiedsrichter-Experte gegen den Sender verhandelte, war als einziger Nicht-Beteiligter Journalist und Podcast-Initiator Ralf Kohler im Saal. Auch wenn Meier-Anwalt André Steck aus Geislingen eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland ins Spiel brachte, kam es auch nun nicht zu einem Vergleich. Stattdessen traten der im für Meiers Nicht-Berücksichtigung schon für die EM 2020 beziehungsweise 2021 entscheidende damalige ZDF-Sportchef, dessen Stellvertreter Christoph Hamm sowie zuletzt, Meiers Ehefrau Andrea, die die Urs Meier AG managt, in den Zeugenstand. Genau genommen klagt nicht Meier sondern die in der Schweiz ansässige AG des Wahl-Spaniers. Ums Prinzip geht es Meier, wie er betont. Dennoch ist natürlich die Frage, wieviel Geld er bekommt, so ein mündlicher Vertrag bestand oder er wenigstens - aufgrund des Verhaltens der ZDF-Akteure - von einer fixen Einigung fürs pan-europäische Turnier ausgehen konnte. Bei aller Härte in der Sache gab es außerhalb des Gerichtssaals ein recht lockeres Miteinander beider Parteien.
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